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Am Freitag, dem 27.06.2025, besuchte die Klasse 6c gemeinsam mit Herrn Sorg und Frau Goetting die immersive Titanic-Ausstellung. Gleich mit der Eröffnung um 10 Uhr ging es an Bord. Zuerst wurde zeitgenössische Kleidung der Passagiere und einige biographisch-geprägte Geschichten erzählt. Auch originale Fundstücke wie das Porzellan oder Besteck aus der ersten Klasse wurden gezeigt.

Doch die Schülerinnen und Schüler zogen die 3D-Brillen magisch an. Einmal aufgesetzt, tauchte man in das letzte Konzert des Orchesters ein. Anschließend boten weitere Anschauungstafeln Fakten zum Aufbau der Titanic sowie der Geschichte ihres dramatischen Untergangs 1912.

Höhepunkt war die virtuelle Reise, die man als Besucher vom Bau des Schiffes bis zu seinem Untergang als Teil eines Films hautnah miterleben konnte. Die Geschichte der kleinen Carla, die mit ihrem Vater auf dem Weg nach New York war, um ihre Mutter wieder zu sehen, zeigte anschaulich wie die Passagiere an Bord gingen und wie nur ein kleiner Teil gerettet werden konnte. Carla nimmt das Publikum bei ihrer Erkundungstour mit von der dritten bis zur ersten Klasse des Schiffes und machte die Klassenunterschiede bei der Unterbringung erlebbar.

Von den 2223 Passagieren und Besatzungsmitgliedern starben 1517 Menschen. Im Glauben an die Unsinkbarkeit des Schiffes gab es nur 20 Rettungsboote und viel zu wenig Schwimmwesten. Die Kollision mit einem Eisberg im Nordatlantik führte zum Sinken des Ozeandampfers innerhalb von ca. 2,5 Stunden.

In einem letzten Raum bot sich die Möglichkeit das Wrack der Titanic mit einer VR-Brille zu erkunden. Dabei war die Illusion nahezu unheimlich real. Nur das Gefühl im Wasser zu sein fehlte noch.

Den Schülerinnen und Schülern hat der Ausflug in die Welt der Titanic sehr gefallen.