Wenn die Berge rufen?

Dann gibt es für die Jungen und Mädchen der Outdorr-AG kein Halten mehr.

In der letzten Schulwoche ging es für 20 MPRler gemeinsam mit Herrn Fürst und Frau Goetting hoch hinaus.

 

Wir starteten in Benediktbeuern mit guter Laune und Sonne im Gepäck. Der Aufstieg zur Tutzinger Hütte (1327 m) gelang vielen spielend. Die Hütte unterhalb der Benediktenwand ist schließlich landschaftlich ein Traum. Der Gipfel (1800 m) lud am Nachmittag noch zum Aufsteigen ein. Manchmal kann man hier Steinböcke sehen. Diesmal waren es nur Raben, die ihre Kreise über uns zogen.

 

Der nächste Tag brachte uns eine Überquerung unterhalb der Achselköpfe zur Kotalm (1200 m) in Gebiet des Brauneck. Es ging langsam vorwärts. Immer wieder musste der „Olympiakader“ bei sommerlichen 28 ° C warten, bis es weiterging. Belohnt wurde jeder, der wollte, mit einen lustigen Bad im bayerischen Jacuzzi und am Abend mit einem zünftigen Burger. Eine weitere sternklare Nacht in den Bergen faszinierte unsere Stadtgemüter.

 

 

Am Mittwoch wanderten wir in aller Früh hinab nach Lenggries. Mountainbikes mit E-Betrieb standen schon für die 60 Kilometer nach Schliersee bereit. Gern hätten einige normale Fahrräder für die Bergüberfahrt gehabt. Doch am Ende war so mancher über die elektrischen Gefährte froh.

 

Zuerst fuhren wir über den Hirschbergsattel hinauf zur Aueralm (1299 m). Frisch gestärkt, den heißen Temperaturen trotzend ging es hinab zum Tegernsee. Eine technische Panne bescherte den einen ein kühles Bad im See. Die andere Gruppe erhoffte sich Strom für die halbleeren Akkus. Doch die Chefin der MONI-ALM zeigte uns trotz vorheriger Absprache die kalte Schulter. Das Team der ALBERT-LINK-HÜTTE (1053 m) im Spitzingseegebiet empfing uns freundlicher und war uns ganz unkompliziert beim Laden unserer Fahrräder behilflich. Lieben Dank dafür!

Ziemlich erschöpft ließen wir uns dann zur Jugendherberge am Schliersee hinabtrudeln. Kurz vor 18 Uhr kamen wir mit einer Punktlandung zum Abendessen dort an. Danach lockte das Angebot im Schliersee zu baden und so die Tour ausklingen zu lassen.

Welch ein Erlebnis? Unsere Köpfe waren frei. So ließ es sich erschöpft, aber auch erholt in die Sommerferien starten.

Abschluss 2019

In der vorletzten Schulwoche verabschiedete die Schulfamilie der MPR die Absolventinnen und Absolventen der Abschlussprüfung 2019.

Die Abschlussfeier fand in der festlich geschmückten Dreifachturnhalle an der Gaißacher Straße statt. Schick herausgeputzt erschienen die Zehntklässler in Begleitung von Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden. Untermalt von musikalischen Beiträgen von Robert „Landy“ Landinger, unserer Schülerin Johanna Nowack und des Percussions-Lehrers der schola musicae eröffnete unser Schulleiter, Herr Koller, den Abend. Anschließend überbrachte Frau Ölmez im Namen des Elternbeirats ihre Glückwünsche und ehrte die Jahrgangsbesten: Luka Panzner erreichte einen hervorragenden Schnitt von 1,09, dicht gefolgt von Mona Diepen und Mila Holmskov.

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Die Klassleitungen erinnerten mit persönlich geschriebenen Worten an die gemeinsame Zeit an der MPR und die Absolventinnen und Absolventen bedankten sich bei ihren Fachlehrkräften. Dann war es endlich soweit – Alle hielten das langersehnte Abschlusszeugnis in ihren Händen und es konnte ausgiebig gefeiert werden! Dank der vielen leckeren Beiträge gab es ein kunterbuntes Buffet, das keine Wünsche offen ließ! In der pompös dekorierten Fotoecke wurden Erinnerungsfotos geschossen, es wurde gratuliert, gequatscht und gelacht. Zum Abschluss des Abends gab es noch ein echtes Highlight: Musik von DJ Coeo! Schnell war die Tanzfläche voll und viele tanzten, bis die Füße schmerzten.

Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen 2019 und wünschen ihnen einen glücklichen und erfolgreichen weiteren Lebensweg.

Rock trifft Klassik – Sommerkonzert der Musikschule

Am 10. Juli 2019 wurde in der Aula unserer Schule musiziert. Die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Klassen zeigten ihr musikalisches Können.

Ob Schlagzeug, Klavier, Trompete, klassische Gitarre oder E-Gitarre – die Musikschule unter Leitung von Frau Busch bietet denen, die Interesse an der Welt der Töne und Klänge haben, ein breites Spektrum.

Leidenschaft, aber natürlich auch Fleiß gehört dazu, um ein Instrument zum Klingen und das Publikum zur Begeisterung zu bringen. Gerade bei den Jugendlichen wie Johanna Nowack (Gitarre), Albion Prizreni (Gitarre), Maisha Uzuner (Klavier) oder den beiden 6. Klässlern am Schlagzeug sprang der Funke über. Teoman Güngör bereicherte den Abend mit klassischem Gesang.

Gerade die Mädchen und Jungen, die erst seit diesem Jahr dabei sind, haben ihren Auftritt wunderbar gemeistert und konnten hören, welche Meisterleistungen durch viel Übung möglich sind.

Neben Einzeldarbietungen gab es auch immer wieder ein gemeinsames Musizieren der Gitarrenklassen von der 5. – 9. Jahrgangsstufe. Spanische Etüden, Balladen wie „La valse D`Amelie“  oder Rockklassiker wie „In München steht ein Hofbräuhaus“ zeigten die Bandbreite des Repertoires.

Eltern, Großeltern, Freunde und Lehrer erlebten einen abwechslungsreichen Abend, bei dem auch geklatscht und mitgesungen wurde.

 

Ein Blick in die Berufswelt

Betriebserkundungstag der 9. Klassen

Nach dem Betriebspraktikum im Februar, diversen Berufsinformationsnachmittagen durch die Unternehmen schloss der Betriebserkundungstag den Kreis der zahlreichen Veranstaltungen, die den 9. Klässlern die Berufswahl erleichtern sollten.

Am 10. Juli konnten sie Unternehmen wie das Handelsunternehmen LUDWIG BECK besuchen. Natürlich wurde das Modehaus mit seinen diversen Ausbildungsberufen vorgestellt. Nach der Führung durch die verschiedenen Abteilungen des Hauses machte hauptsächlich die Zusammenstellung von verschiedenen Outfits Spaß.

Die wichtigste Frage ist ja oft:

WAS ZIEHE ICH NUR AN?

 Die Qual der Wahl beim 1. Date, Bewerbungsgespräch oder Festival.

Bei MERCEDES BENZ ging es natürlich etwas technischer zu.

Eine Nummer größer war die Freude an Gefährten bei AUTOBUS OBERBAYERN.

Bei LANDSCHAFTBAU MAY gehörten körperlicher Einsatz und Freude an der Arbeit im Freien zu den Voraussetzungen als Landschaftsgestalter zu arbeiten.

Vielen Dank den Unternehmen für den Blick hinter die Kulissen.