Kurzmitteilung

Aktion „Sichere Wiesn“

Pünktlich nach den Sommerferien, zum Beginn des Oktoberfestes, fand die Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen* und Frauen*“ an der Städtischen Maria-Probst-Realschule statt. Die Mädchen* und Jungen* der Klassen 8-10 konnten sich durch Plakate, Infoflyer und einen Infostand in den Pausen über das schon mehrfach ausgezeichnete Projekt informieren.  

Im Rahmen dieser Präventionsarbeit wurden zudem alle 9. Klassen in workshops zur „sicheren Wiesn“aufgeklärt.

Die Aktion vermittelt den Mädchen* und Jungen* Tipps für einen sicheren Wiesnbesuch, unter anderem wie man sich vor Gewalt auf dem Oktoberfest schützen kann. Gleichzeitig tritt die Initiative dafür ein, dass alle Mädchen* einen unbeschwerten Wiesnbesuch erleben können. So wurden die Jugendlichen unter anderem auch darüber informiert, wo der Safe Space auf dem Oktoberfest zu finden ist. Außerdem will die Aktion die Zivilcourage und das solidarische Handeln auf dem Oktoberfest stärken.

Kurzmitteilung

Unser neues Schullogo

Ihr erinnert euch an den Wettbewerb für unser neues Schullogo?

Er fand im Februar 2022 statt. Zu den Gewinnerentwürfen gehörten die Zeichnungen von Fina Röchling, Jannik Simon und Romeo Linzner.

Nun hat das Logo eine professionelle Form erhalten. In Kürze werden alle Briefbögen, unsere Homepage, der Blog, im nächsten Schuljahr sicher auch wieder unsere T-Shirts und Sweatshirts dieses Logo tragen.

Mit den neuen Farben ist es bunt und vielfältig so wie unsere Schulfamilie.

Kurzmitteilung

Regenbogenfahne für Vielfalt & Akzeptanz

Viele Unternehmen und Institutionen zeigen öffentlich Solidarität, Toleranz und Akzeptanz gegenüber LGBTIQ*-Personen, indem sie in der Zeit der Christopher-Street-Day-Demonstrationen die Regenbogenfahne hissen. Diese ist das Symbol der LGBTIQ*-Bewegung. Aus diesem Grund weht in diesen Tagen auch bei uns auf dem Schulgelände die Regenbogenfahne – um ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander zu setzen. Ein Zeichen für eine Gesellschaft, in der sich alle wohl und sicher fühlen können.

Jeden Sommer finden weltweit die sogenannten Christopher-Street-Day-Demonstrationen statt (oder auch Gay-Pride genannt). Allein in Deutschland sind es jedes Jahr über fünfzig. Sie erinnern an die ersten Prostete in der Christopher Street in New York 1969, bei denen die LGBTIQ*-Community für Gleichstellung und mehr Toleranz protestierte.

Die Städtische Maria-Probst-Realschule wird jeden Tag von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen, unterschiedlichen Hautfarben, Religionen, Nationalitäten, Identitäten und sexuellen Orientierungen besucht.

Dies ist eine wichtige Errungenschaft unserer Gesellschaft, dass alle so sein dürfen, wie sie sind.

Der Vielfalt an unserer Schule sind wir uns stets bewusst. Sie ist eine Bereicherung für uns alle und auch unser Ansporn, noch immer bestehende Vorurteile abzubauen und für ein vertrautes Miteinander in unserer Schulfamilie zu werben. Für unser Engagement sind wir als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet worden.

(LGBTIQ* ist die englische Abkürzung für lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer)

Kurzmitteilung

Toleranz fördern

In diesem Frühjahr wurden die Schüler*innen unserer 8. Klassen in kleinen Unterrichtseinheiten über das Thema Homosexualität, Bisexualität und Trans* informiert, um ein tolerantes Schulklima zu fördern, in dem alle so akzeptiert werden, wie sie sind.

Dafür wurde Unterrichtsmaterial des Pädagogischen Instituts der Landeshauptstadt München genutzt. Zudem bekamen die Klassen von diversity@school Besuch. Diversity@school ist ein Aufklärungsprojekt von diversity München, einer Jugendorganisation für lesbische, bisexuelle, schwule und transidente Jugendliche. Bei dem Unterrichtsbesuch handelte es sich um ein Peer-to-Peer Konzept, bei dem ausgebildete Referent*innen mit autobiographischen Ansätzen und interaktiven, pädagogischen Methoden Fragen der Schüler*innen beantworteten und Wissen vermittelten, um so die Akzeptanz gegenüber queeren Identitäten zu fördern.

Kurzmitteilung

Spende für die „Münchner Tafel“

Die Aktion „Kraniche für den Frieden“, die im März kurz nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine von Frau Winkler ins Leben gerufen wurde, fand großen Zuspruch.
Viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte bastelten eifrig Kraniche, die nicht nur in Japan sondern auch weltweit ein Symbol des Friedens sind. Sie wurden in den letzten Wochen einzeln für einen geringen Betrag verkauft. Ziel war es, den Erlös zu spenden.

Zur Zeit gibt es in München viele Flüchtlinge aus der Ukraine, die vor den Schrecken des Krieges hier gestrandet sind und unsere Hilfe brauchen. Deshalb hat unsere Schule den Erlös von 1168,37 € der „Münchner Tafel e.V.“ gespendet. Der Verein versorgt momentan viele ukrainische Familien kostenlos mit Lebensmitteln.

Wir sind froh, auf diese Weise helfen zu können.